Über mich
Bereits als Kind hatte ich transzendentale Momente, während denen mich für den Bruchteil einer Sekunde ein Gefühl reinster Glückseligkeit überkam. Dieses Gefühl unterschied sich grundsätzlich von denen aus unserer materiellen Welt, mit der wir uns täglich auseinandersetzen. Es war wie ein Wink von anderswo her, wie eine Einsicht in eine andere Dimension. Sehr früh setzte ich mich mit der Frage auseinander, wo dieses pure Glücksgefühl herrührte. Was hatte es mit dieser Energie auf sich? Aus welcher Quelle wurden diese transzendentalen Anflüge gespeist? Zur gleichen Zeit wurde ich mir der Synchronizitäten bewusst, bedeutungsvollen Koinzidenzen, die in meinem Leben stattfanden. Hier ein Fallbeispiel aus einer langen Kette von Synchronizitäten: Als ihre Eltern sich trennten, wurden meine enge Kindheitsfreundin und ich unerwartet auf Nimmerwiedersehen auseinandergerissen. Es war eine traumatische Erfahrung. Mehr als dreiβig Jahre später reiste ich durch Europa und traf meine Freundin in den Schweizer Alpen auf einem Parkplatz in der Nähe des Gotthard Tunnels wieder. Auf diesen Zufall hin versprachen wir einander, uns in Luxemburg wiederzusehen; ein Versprechen, dem wir keine Folge leisteten. Bei meiner Rückkehr aus Griechenland fuhr ich ein Jahr später wieder durch die Alpen und bog nach dem Gotthard Tunnel auf eine Raststätte ein. Beim Aussteigen traf mich der Blick meiner Freundin, die im gleichen Augenblick, am gleichen Ort neben mir parkte und ebenfalls ausstieg. Nun hatten wir die Botschaft verstanden. Seit „man“ uns wieder zusammengebracht hat, sind wir unzertrennlich. Bei den drastischen Veränderungen unserer Lebensumstände geben wir einander Halt und unterstützen uns. Wir stellen uns den Herausforderungen und schreiten vorwärts.
Nennen Sie die Energie, wie es Ihnen beliebt: Das Universum, Engel, Gott, Spirituelle Helfer, Lichtwesen. Uns umgibt eine hochwertige spirituelle Energie. Und sie hilft uns, wenn wir sie um Rat fragen.
Ihr, ihr die wir lieben,
Ihr seht uns nicht.
Ihr hört uns nicht.
Ihr wähnt uns in weiter Ferne
Und doch sind wir so nah.
Wir sind Boten,
die Nähe zu tragen zu denen in der Ferne.
Wir sind Boten,
das Wort zu tragen zu denen die fragen.
Wir sind nicht Licht, wir sind nicht Botschaft,
wir sind die Boten.
Aus Wim Wenders Film „In weiter Ferne, so nah!“
Es brauchte viele Jahre, Studien und Lebenserfahrungen, bis ich dort ankam, wo ich jetzt bin. Als medialer Botschafter vermittle ich zwischen unserer materiellen Welt und einer anderen Dimension oder Bewusstseinsebene. Da ich abseits vom Mainstream lebe und meine Privatsphäre mir überaus wichtig ist, hat es mich Mut und Überwindung gekostet, um über diese Website an ein gröβeres Publikum heranzutreten. An Mut hat es mir allerdings nie gefehlt, weil ich fest daran glaube, dass man die Umstände im Leben verändern muss, wenn sie nicht mehr auf unsere Bedürfnisse und Überzeugungen abgestimmt sind.
Wenn die Frustration, in einer miesen Situation zu stecken, gröβer wird als die Angst vor Veränderung, dann ist die Zeit zum Handeln gekommen. Dann packst du den Stier bei den Hörnern und veränderst dein Leben!
Ich bin aus Luxemburg, wo ich 24 Jahre lang als ausgebildete Pädagogin und Grundschullehrerin tätig war. Auch verbrachte ich seit meiner Kindheit viel Zeit mit Lesen und fing zu schreiben an, veröffentlichte Romane und Kurzgeschichten in Luxemburg. Reisen ist eine weitere Leidenschaft von mir, doch auf diesem wunderbaren Planeten hat kein Land mich so berührt wie Griechenland. Mit 18 flog ich zum ersten Mal nach Athen. In meinem Rucksack war ein Loch, aus dem ich mein aus einem Studentenjob erarbeitete Geld verlor. Ich war kaum eine Stunde in Athen und hatte nur noch 6.000 Francs -umgerechnet 150 Euro-, in der Hosentasche, die nicht für einen sechswöchigen Aufenthalt reichen würden. In Piräus rollte ich meine Isoliermatte in einem Park aus, legte mich hin, betrank mich mit billigem Rotwein und heulte mir die Augen aus dem Kopf. Und beschloss zu bleiben. Es wurde die beste Zeit meines Lebens. Zu Dritt nahmen wir die Fähre zu den Zykladen Inseln, wo wir am Strand schliefen und im Meer badeten. Ich verliebte mich mit Haut und Haar in Griechenland, und sagte meinen Eltern bei meiner Rückkehr, dass ich eines Tages in Griechenland leben würde.

Achte auf deine Gedanken, sie nehmen Gestalt an.
Allmählich erfüllte die Arbeit als Grundschullehrerin mich nicht mehr so sehr, wie sie es in den ersten Jahren meines Berufslebens getan hatte, auch war die Schriftstellerei mir längst wichtiger geworden. Aufgrund synchroner Hinweise und Zeichen beschloss ich entgegen aller gutgemeinten Ratschläge, meinen Beruf zu kündigen, mein Haus und mein Land zu verlassen. Im Sommer 2014 zog ich nach Griechenland. Doch hier endet die Geschichte nicht. In Luxemburg begann ich als Zweiundzwanzigjährige eine Heilerin aufzusuchen, eine Frau, die ich als meine spirituelle Lehrerin betrachte. Ich suchte sie auf, wann immer der Schuh drückte, wenn ich mir keinen Rat wusste, wenn ich eine Infektion oder eine hartnäckige Grippe hatte. Jetzt bin ich 52, und wenn mir der Sinn danach steht, nehme ich aus Griechenland immer noch Kontakt zu ihr auf.
Immer, ohne Ausnahme, verlieβ ich ihre Sitzungen mit einem Gefühl der Leichtigkeit und der Freude. Meine Gedanken waren glasklar. Dank ihrer Hinweise war mir bewusst, wie ich mich unter den gegebenen Umständen anlegen sollte. Über die Jahre habe ich jede verfügbare Literatur über Energie Heilung gelesen. Ich habe die Reiki Grade I, II und III absolviert. Bevor ich nach Griechenland zog, sagte die Heilerin, dass auch ich jetzt in diesem Bereich tätig sein solle. Dass ich zum „Dienen“ aufgerufen sei. Ich fing mit Kunden zu arbeiten an. Seit 2014 hat es 5 Jahre gebraucht, bis ich diese Website eröffnete.
Mittlerweile teile ich meine Zeit zwischen Griechenland und Luxemburg auf. Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass die Griechen weniger auf spirituelle Heilung angewiesen sind als andere Menschen aus dem europäischen Raum. Unter anderem erkläre ich das aus der Tatsache heraus, dass die Griechen in ein Netz solider, gut funktionierender sozialer Strukturen verwoben sind. Werte und Traditionen werden vermittelt und gepflegt wie eh und je. In Ländern, in denen materialistische Wertvorstellungen einen vordergründigen Stellenwert einnehmen, in denen Stress Routine ist und Vereinsamung dem sozialen Miteinander weicht, hat die Lebensqualität stark abgenommen. Was zur Folge hat, dass die Menschen leiden.
Schlussendlich kommt es im Leben nicht darauf an was wir HABEN, sondern darauf, was wir SIND.